Der Yark Orden

Yark hat im großen Götterkrieg ein Elixier gebraut, mit denen er die Kämpfenden besprengte und wodurch sich in den Beteiligten die Erkenntnis verbreitete, daß der Krieg beendet werden müsse. Nach Erschaffung der Menschen hat er diesen das Wissen um sein Elixier gegeben, die es schlicht Alkohol nannten. Der Met und andere Gebräue sollten den Menschen helfen ein friedliches Leben zu führen, was diese jedoch bekanntlich nicht schafften. Die Yark-Priester versuchen nun, wie von Yark erdacht, mit Hilfe von diesem Elixier in Rauschzustände höherer Erkenntnisebenen zu gelangen, was ihnen zu Unrecht bei einigen Leuten den Ruf von Alkoholikern einbrachte, da sie in Wirklichkeit nur maßvoll und zu spirituellen Zwecken davon Gebrauch machen.
Für viele Priester sind Tavernen und Schenken nicht gerade ein heiliger, aber ein besonderer Ort, da hier oft friedvoll zusammengesessen wird, anstatt zu kämpfen. Wer mit seinen Feinden am Tisch die Hörner kreuzt, sieht davon ab, mit ihnen die Schwerter zu kreuzen. Daher besteht das Zeichen des Yark-Glaubens aus zwei gekreuzten Hörnern.
Novizen des Yark-Ordens sind im Gegensatz zu Priestern noch nicht am Zeichen des Yark auffallend zu erkennen, da sie sich noch in der Ausbildung befinden. Wichtiges Merkmal ist ein Trinkhorn, das sie (wie auch die Priester) anstatt eines Schwertes in der Scheide tragen. Waffen zu tragen ist sowohl den Priestern, als auch den Novizen erlaubt, wird jedoch kaum getan. Höchstens einen Wanderstab, den sie auch zur Verteidigung einsetzen, wird manchmal bei ihnen gesehen.
Priester und auch Novizen haben nur wenige Pflichten, da sie von den Göttern auserwählt wurden und daher ganz selbstverständlich so leben, wie die Götter es gerne sehen. Zu den Pflichten gehört die Unterstützung des einfachen Volkes in Glaubensfragen, die Bestattung der Toten, das Auftreten als Richter bei wichtigen Entscheidungen. Zu den Selbstverständlichkeiten gehören regelmäßiges beten, leben nach den Grundsätzen ihres Gottes und der anderen Götter, die Achtung vor allem Lebendigen und Unlebendigen der Schöpfung, Verbreitung des Glaubens bei der ungläubigen Bevölkerung und nicht unnötige Erbittung von göttlichen Wundern.